Aufgrund des anhaltenden Starkregens und der steigenden Pegel hatten die Feuerwehrangehörigen schon den ganzen Abend mit einem Einsatz gerechnet. Um viertel vor zehn wurde die Abteilung Nord nach Binzgen alarmiert.
Dort war in einem Wohnhaus der Keller bis fast unter die Decke vollgelaufen. Ein Problem stellten hierbei die Heizöltank dar. Absprachen mit dem Kreisbrandmeister, dem Bereitschaftsdienst des Landratsamtes und dem Umweltamt wurden getroffen.
Ebenfalls vor Ort waren Bürgermeister Ulrich Krieger und Klärwärter Andreas Wittmann. Mit den Mitteln der Feuerwehr wurde der Keller ausgepumpt, die Heizöltanks gesichert, Bodenabläufe und Kanaleinläufe verschlossen.
24 Mann und 5 Feuerwehrfahrzeugen waren im Einsatz. Bis um halb vier Uhr morgens dauerte es bis nach dem Einsatz die Gerätschaften gereinigt waren.