|
eingesetzte Kräfte
|
||||||||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Der Rhein bei Laufenburg ist durch seine engen, felsenreichen und daher strömungsreichen Verlauf einer der gefährlichsten Abschnitte des Rheines insbesondere für Schwimmer und unmotorisierte Wassersportler.
Auf die Meldung "Person im Rhein" wird in Laufenburg Großalarm ausgelöst, den nur ein schneller und offensiver Einsatz lässt einen Einsatzerfolg erhoffen.
Während sich die Bootsführer mit dem GW-T zum deutschen Feuerwehrboot im schweizer Bootshaus begaben, schlug der Einsatzleitwagen auf der alten Rheinbrücke Position auf. Fußtrupps der drei Löschfahrzeuge suchten beide Uferseiten ab.
Die Einsatzleitung wurde zusammen gebildet mit THW Fachberater Johannes Eschbach, Rettungsdienstleiter Matthias Nobs, dem schweizer Feuerwehrkommandanten Patrick Weber, Stv. Kreisbereitschaftsleiter Artan Krasniqi sowie dem DLRG-Leiter David Lehr.
Als sich im telefonischen Kontakt mit der deutschen Landespolizei herausstellte, dass die Meldung "Person 200 Meter oberhalb der alten Rheinbrücke in den Rhein gesprungen" falsch, war, wurden die Einsatzkräfte und die Einsatzleitung an das Kraftwerk verlegt, wo bereits die Drehleiterbesatzung Sichtposten bezogen hatte.
Im Einsatz waren zudem der THW OV Laufenburg mit 11 Helfern vor Ort mit 2 Booten, MTW und FüKW sowie 4 Helfern in der Unterkunft. Auch die DLRG OG Waldshut waren mit 11 Einsatzkräften samt Boot, Taucher und Strömungsretter nach Laufenburg ausgerückt. Vom DRK waren vertreten mit dem ORGL, RTW und NEF sowie dem OV und dem KBL.
Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit der schweizer Kantonspolizei, an der Spitze der Laufenburger Kapo-Postenchef Pascal Glässle. Sie griffen die in Handschellen geflüchtete Person, welche sich selbst wieder an Land retten konnte, mit Unterstützung eines Spürhundes ganz in der Nähe schon bald wieder auf.
www.welt.de Südkurier |