Kohlenstoffmonoxid – die unsichtbare Gefahr

    Ein Brandschutztipp des Landesfeuerwehrverband BW:

    "Es ist geruch- und geschmacklos und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenstoffmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. Es ist ein nicht ätzendes und nicht reizendes Gas und wird daher vom Menschen nicht wahrgenommen.

    Kohlenstoffmonoxid kann ein Mensch nicht bemerken – es löst bei uns keine Warnsensoren aus wie etwa Erdgas, dem ein warnender Geruchsstoff beigemischt ist. Das Gas mit dem Kürzel CO bindet sich im Blut an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und verdrängt dabei den Sauerstoff im Blutkreislauf. Nach wenigen Atemzügen kann dies bereits zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. Schon im Verdachtsfall einer Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung muss schnell reagiert werden.

    Vorsicht beim Betreten nicht freigegebener Eisflächen

    Die Feuerwehren warnen vor dem Betreten nicht freigegebener Eisflächen. Trotz oft lang anhaltender Frostperioden sind viele Eisflächen zu dünn; es droht Einbruch. Auch der vielfach in Deutschland herrschende Frost garantiert nicht, dass die Eisdecke auf Seen oder Flüssen tragfähig ist. Besonders Kinder lassen sich vom glitzernden Eis zu unvorsichtigem Verhalten verleiten. Betreten Sie nur freigegebene Eisflächen! Für die Freigabe sind die örtlichen Behörden zuständig.


    - Nehmen Sie örtliche Warnhinweise ernst.
    - Kindern müssen die Gefahren erklärt werden. Vermeiden Sie einsame Ausflüge auf dem Eis – bei einem Unfall kann es sonst sein, dass niemand Hilfe leisten kann.
    - Wenn das Eis knistert und knackt, Risse aufweist oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche tritt: nicht betreten!
    - Wenn Sie bereits auf dem Eis sind: Flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen, zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Bewegungen).
    - Rufen Sie im Unglücksfall sofort über den Notruf 112 Hilfe oder organisieren Sie, dass jemand einen Notruf absetzt!
    - Vor allem bei unübersichtlichem Gelände kann ein Einweiser an einer verabredeten Stelle die Anfahrt der Rettungskräfte erleichtern.
    - Gekennzeichnete Rettungspunkte machen der Feuerwehr das Auffinden einfacher.
    - Vorsicht ist nicht nur bei fließendem Gewässer, verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten; auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen.
    - Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein – hier droht Einbruchgefahr!

    Kommentar auf heise online: US-Shutdown ist brandgefährlich

    Hier ein interessanter Kommentar von Daniel AJ Sokolov auf heise.de , wie der "Shutdown" in den USA auch Auswirkungen auf den Brandschutz hat und haben wird.

    https://heise.de/-4282528

    Wasser im Keller nach Starkregen

    Aufgrund des anhaltenden Starkregens und der steigenden Pegel hatten die Feuerwehrangehörigen schon den ganzen Abend mit einem Einsatz gerechnet. Um viertel vor zehn wurde die Abteilung Nord nach Binzgen alarmiert.

    Dort war in einem Wohnhaus der Keller bis fast unter die Decke vollgelaufen. Ein Problem stellten hierbei die Heizöltank dar. Absprachen mit dem Kreisbrandmeister, dem Bereitschaftsdienst des Landratsamtes und dem Umweltamt wurden getroffen.

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